Der Rutengeher kann sich das Muten von Erdstrahlen,
Wasseradern, etc. mental vorstellen. Durch die Reibung des Wassers an den
Wänden der unterirdischen Adern entsteht elektromagnetische Strahlung. Bei
sensiblen Menschen wird dies mittels einer Rute in Bewegung umgesetzt, die
Rute dient als Zeiger. Hauptberuflich und
wissenschaftlich orientierte Rutengänger legen fast immer Rutengeherkurse
in Verbänden ab. Den Kunden wird ein Dokument als Befähigungsnachweis
vorgezeigt. Viele Rutengeher sind nie einem Verband
beigetreten und haben dennoch über überdurchschnittliche Fähigkeiten. Das
Rutengehen ist ein Talent, dass man in die Wiege gelegt bekommt und nicht ein
Studium, das man absolvieren muss. Rutengeher entstammen oft auch dem
bäuerlichen Milieu, dort war es immer schon wichtig nach Wasser zu suchen.
Die Rute
ist der Zeiger des Messinstruments und nicht der Detektor. Der Detektor beim
muten ist der Körper. Warum soll es nicht noch Menschen geben, denen nicht
alle Fähigkeiten die uns die Natur in die Wiege gelegt hat abhanden gekommen
sind? Die Naturvölker hören Geräusche schon wenn wir noch nicht mal daran
denken. Ihre Sinne sind noch viel ausgeprägter und schärfer als unsere.
Es
Menschen gibt die noch eine physische Naturverbundenheit haben und daher als
Rutengänger in der Lage sind Wasseraderen zu suchen und zu finden.
Niemand
spricht einem Elefanten, Kamelen und anderen Tieren die Fähigkeit ab Wasser
zu finden. Zugvögel können sich am Magnetfeld der Erde orientieren um Ihren
Weg zu finden.
Die
Wissenschaft will immer alles erklärt haben. Natürlich kann die Physik
selten schnell was erklären, denn alles muss ja grundsätzlich von allen
Seiten und immer wieder geprüft und mit anderen Beobachtungen und Theorien
gegen getestet werden usw. Und solange keine zufrieden stellende und
experimentell überprüfbare Erklärung gefunden wurde, wird das Ganze dann
vorläufig unter "ungeklärte Ursache" geführt.
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